FE: Formel E ohne Saisonfinale, Montreal sagt ab

Montreal ePrix(c)am Bloxham/LAT/Formula E,FIAFormulaE

Die Formel E muss ihren Rennkalender erneut neu planen. Nach der Absage des Brasilien ePrix in Sao Paulo hat nun Montreal den Stecker gezogen und der Formel E eine Absage erteilt. Damit steht die Elektrorennserie vorerst ohne Saisonfinale 2018 dar, das für den 28. und 29.Juli in Form eines Doubleheaders angesetzt war. „FE: Formel E ohne Saisonfinale, Montreal sagt ab“ weiterlesen

Formel E: Agag erwartet Entscheidung für Berlin in 2 Wochen

Berlin ePrix (c)Erich Hirsch

Die deutschen Formel E-Fans dürfen weiter auf einen ePrix hoffen. Laut Serienveranstalter Alejandro Agag soll eine Entscheidung zugunsten von Berlin in zwei bis drei Wochen fallen, meldet ‚SBD Global‘. „Wir können noch nichts endgültig bestätigen, aber es sieht sehr gut aus. Ich hoffe, in den nächsten zwei bis drei Wochen haben wir mehr zu berichten, wo wir genau fahren werden. Unser Hauptaugenmerk richtet sich auf ein Rennen in den Strassen von Berlin“, sagt Agag.

Da der ehemalige Flughafen Tempelhof wegen der Flüchtlingsunterkunft nicht zur Verfügung steht, wo eigentlich das zweite Deutschland-Gastspiel der Formel E geplant war, suchen die Veranstalter zusammen mit der Stadt Berlin händeringend nach einer Alternative.

Die Zeit rinnt, denn Logistik-Partner DHL drängt  auf eine baldige Entscheidung. Der Transport der Formel E-Rennboliden, des Fuhrpark mit Safety- und Medical-Autos und des restlichen Equipments für ein Formel-E-Rennen stellt eine logistische Herausforderung dar und muss frühzeitig geplant sein.

Zuvor hat der Norisring der Formel E eine Absage erteilt, weil Agag & Co die Frist für eine Austragung in der Frankenmetropole verstreichen ließ. Offenbar wollte die Formel E nicht in Nürnberg antreten.
Einer weiteren Alternative, nämlich München, werden kaum Chancen eingeräumt. Die bayerische Landeshauptstadt steht dem Motorsport eher reserviert gegenüber. BMW, einer der Formel-E-Partner und der ADAC haben zwar ihren Hauptsitz in München, doch hält sich die Leidenschaft und Begeisterung für den Motorsport bei der Münchner Bevölkerung in Grenzen. Die politische Unterstützung für das Motorsport-Spektakel blieb aus, als die DTM 2011 und 2012 ein Gastspiel im Olympiapark gab. Es fehlte zudem die erhoffte Resonanz, im Gegenteil. Zahlreiche Anwohner klagten damals über den Motorenlärm.

Alle Augen richten sich jetzt gespannt auf Berlin, das am 21.Mai den deutschen ePrix veranstalten soll. Formel-E-Boß Agag hatte in der Vergangenheit immer wieder betont, wie wichtig ihm ein ePrix in Deutschland sei.

Formel E: Keine Manipulation beim FanBoost

fanboost putrajaya (c)Formel E
Der FanBoost ist ein absolutes Alleinstellungsmerkmal der Formel E. Die Fans können über die sozialen Medien Twitter und Instagram oder per offizieller Formel-E-Webseite für ihren Lieblingsfahrer voten, um ihm einen Leistungsschub für das Rennen zu geben. Während sich der FanBoost bei den Motorsportfans weltweit großer Beliebtheit erfreut, da sie interaktiv in das Renngeschehen eingreifen können, werden von Fahrerseite inzwischen immer mehr kritische Stimmen laut.

Putrajaya-Sieger Lucas di Grassi (Abt) beklagte sich zuletzt über die Abstimmung. “Versteht mich nicht falsch, ich bin ein Anhänger des FanBoosts. Das Konzept ist gut, aber die Art und Weise, wie es gehandhabt wird, könnte verbessert werden”, sagt di Grassi gegenüber ‘Motorsport.com’. “Das Verhältnis zwischen der Bestenliste beim FanBoost und den Posts in den sozialen Medien korreliert nicht”, so der Brasilianer. “Die Idee dahinter ist großartig, aber sie muss optimiert werden. Es gibt vielleicht andere Wege, mehreren Piloten mehr Möglichkeiten einzuräumen, oder man ändert die Zählweise”, ergänzt der Meisterschafsführende. „Formel E: Keine Manipulation beim FanBoost“ weiterlesen

Formel E: Agag sehr zufrieden mit dem Auftritt in Monaco

Formel E Serienchef Alejandro Agag (c)FormulaE
Der erste Auftritt der Formel E war in Monaco überzeugend. Über 23.000 Zuschauer (bei freien Eintritt) strömten am Samstag ins mondäne Monte Carlo, um das erste vollelektrische Rennen in Europa zu erleben.
Das sportliche Spektakel in den engen Häuserschluchten bot alles, was Motorsport ausmacht. Packende Rad-an-Rad-Duelle zwischen Lucas di Grassi und Nelson Piquet jun., ein überzeugender Start-Ziel-Sieg von Sebastien Buemi und ein spektakulärer Massencrash zu Beginn des Rennens sorgten für Kurzweile. „Formel E: Agag sehr zufrieden mit dem Auftritt in Monaco“ weiterlesen

Formel E: Fahrzeugwechsel zukünftig in der Boxengasse?

(c)FormulaE
Die Formel E denkt darüber nach, die Fahrzeugwechsel nicht mehr in den Teamgaragen, sondern in der Boxengasse durchzuführen. Da die Batterien der Formel-E-Boliden aktuell keine ganze Renndistanz durchhalten, wechseln die Piloten zur Rennhälfte ihr Arbeitsgerät. Dazu fahren sie vorwärts in die Garage, springen aus dem Cockpit und steigen in das benachbarte, voll aufgeladene Auto ein. „Formel E: Fahrzeugwechsel zukünftig in der Boxengasse?“ weiterlesen

Formel E: Agag plant Regeländerung beim FanBoost

(c)Formula E

Alejandro Agag arbeitet gerade mit der FIA, die Regeln des FanBoost zu verändern. Laut ‚www.formulaezone.com’ möchte der Spanier die Fans noch mehr in die Formel E einbinden, wenn die FIA ihren Segen dazu gibt.

Aktuell können registrierte Formel-E-Fans bis zu zehn Minuten vor Rennbeginn ihren Lieblingspiloten die FanBoost-Stimme zukommen lassen. Das Ergebnis wird fünf Minuten vor Startbeginn bekanntgegeben. „Formel E: Agag plant Regeländerung beim FanBoost“ weiterlesen

Formel E: ‚Kalifornien ist ein Ort für technologische Revolution‘

Wenn die Formel E heute Nacht ihren sechsten Saisonlauf in Long Beach bestreitet, freut sich Serienboß Alejandro Agag ganz besonders. Auf der gestrigen Pressekonferenz sagte er: „Kalifornien ist wirklich der Ort, wo die Revolution begann. Hier haben Sie Unternehmen wie Tesla und andere, aber es ist nicht nur ein Ort, der für den Fortschritt von Elektroautos steht. Dieser Bundesstaat geht die technologische Revolution voran.“

„Formel E: ‚Kalifornien ist ein Ort für technologische Revolution‘“ weiterlesen

Formel E: Neue Anteilseigner für die Formel E

formel e in Peking

Die Formel E boomt, sportlich wie finanziell. Das Interesse der Sponsoren und Hersteller ist gewaltig. Nun hat die Formel E mit den beiden Medienunternehmen Liberty Global und Discovery Communications neue Anteilseigner bekommen. Die finanzielle Rückendeckung ist gewährleistet.

Formel E-Serienchef Alejandro Agag sagte hocherfreut: “Es ist ein wesentlicher Schritt für die Zukunft der Formel E, fast zur Halbzeit in unsere Premierensaison zwei sehr große globale Medienunternehmen als Rückendeckung zu bekommen. Die Erfahrung und das Knowhow, die sie mitbringen, pushen uns gewaltig.“ Ein finanzieller FanBoost  für die Formel E.

„Wir freuen uns, zusammen neue Möglichkeiten zu schaffen und für unsere Zuschauer weltweit hochklassigen Inhalt zu entwickeln und zu vermarkten“ ergänzte Agag.

Liberty Global ist als Kabelnetzbetreiber auch in Deutschland präsent. Die Anbieter  Unitymedia und KabelBW zählen zum Konzern, in Österreich UPC Austria und UPC Cablecom in der Schweiz.

Discovery Communications hat im Vorjahr den Sportsender Eurosport gekauft und zählt zur Nummer Eins im Pay-TV. Fernsehsender wie Discovery Channel, TLC, Animal Planet, Investigation Discovery und Science gehören zum Konzern, ein U.S. Join Venture gibt es mit dem Oprah Winfrey Network.